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Geben und Nehmen

K'intū


Geben und Nehmen - Das darf gerne im Ausgleich geschehen. Wir, in unserer westlichen Welt, „nehmen“ uns die meiste Zeit nur. Doch hast du schonmal drüber nachgedacht, dass nahezu alles, was wir konsumieren oder allgemein verwenden, seinen Ursprung in der Natur hat?


Ein Beispiel: Du stehst im Supermarkt. Das hat jetzt erstmal nicht so viel mit der Natur zu tun, aber alles was du siehst, lässt sich auf die Natur und Mutter Erde zurückführen. Sei es Verpackungen oder auch das, was drin ist, wie zum Beispiel Mehl. Alles hat seinen Ursprung in der Natur!


Ist das nicht wundervoll???


Falls du jetzt das Gefühl bekommen hast, Mutter Natur etwas zurückzugeben, möchte ich dir von einer traditionellen Andentradition erzählen. Da wo ich herkomme, lieben es die Menschen Geschenke zu machen; als Dankeschön oder einfach als Wertschätzung - Auch für Pacha Mama, Mutter Erde!


In der Andentradition bedanken wir uns bei der Natur für ALL DAS, was sie für uns bereit hält. Dazu legen wir ein „K’intū“. Es ist nicht kompliziert, die Hauptzutat ist die tiefe Dankbarkeit, die du in deinem Herzen fühlst und drei Blätter, die du nahezu überall finden kannst.


In Peru wird dafür traditionell ein, bzw. 3 Cocablätter genommen. - Cocablätter sind in Peru, besonders in der Hochandenregion heilig.

Sie unterstützen nicht nur die Bauern auf dem Feld dabei die eisige Kälte und den Wind und das Arbeiten auf den 3-5000 Meter hohen Bergen zu bewerkstelligen, sondern sie werden auch von Curanderos ( Heilern) und Paqos (Schamanen) eingesetzt zb. um daraus , ähnlich wie beim Kartenlegen, Informationen zu bekommen UND sie sind fester Bestandteil von den peruanischen Mandalazeremonien, den Despachos.


Also loooos, raus in die Natur und lasse deine Gedanken zur Natur in dein K’intu mit einfließen.


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